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01 START: Chalo!

  • Autorenbild: Lukas Nagy
    Lukas Nagy
  • 9. Juni 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 13. Juni 2022

Disclaimer: Beschriebene Daten und Beobachtungen unterliegen keinem hundertprozentigen Wahrheitsanspruch und haben sicher nicht alle einen Faktencheck durchlaufen. Eine kleine Note Humor ist sicher auch mal dabei, sowie Wörter, die nicht im Duden stehen.

Datum: 12.06.22

Location: Flughafen Str

Nähere Umgebung: wartende Passagiere

Status: wartend



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Hallo zusammen und willkommen bei NagyInTheWild, dem neuen Format, bei dem Du abwechslungsreiche Reiseinsides von mir erfährst, high five!


Mit einer neuen Website, einem von Grund auf überarbeiteten Design (5 min mit wix.com, danke dafür, bin jetzt auch mal auf eure Werbung reingefallen) und einer neuen Reiseroute startet Ugundersviajo in eine neue Etappe. Diesmal werde ich leider alleine berichten müssen, da sich Herr Haaks zu fein ist mich zu begleiten und lieber Promovieren geht. Vielleicht gibt es ja mal einen Gastbeitrag - wenn es überhaupt zu einem weiteren Post kommt, bisher sitze ich noch am Flughafen und habe keinen Schimmer wie viel Zeit ich zum Berichten haben werde, mal gucken.



Für die Faktenliebhaber unter euch, direkt mal ein paar Funfacts über die Reise/-planung:


Reiseland: Pakistan, überwiegend der Norden

Reisegrund: Faszination der Karakorumberge, mal wieder einen Kulturschock erleben, eine durch und durch islamisch geprägte Kultur kennenlernen, hoffentlich, um eigene (haupts. durch westliche Medien entstandene) Vorurteile aus dem Weg zu räumen oder upzudaten Beförderte Gepäckmasse: 23 kg

Sperrigstes Gepäckitem: Helm

Visaapplikationsdauer: 2,5 Monate

Visa bekommen: 1,5 Wochen vor Abflug

Zeitverschiebung CET: 3 Stunden

Klima vor Ort: Finnische Sauna

Stimmung: seltsam unaufgeregt



Das Boarding geht gleich los, bisher lief alles wie am Schnürchen:

2h Ankunft vor Abflug reichen einwandfrei an einem Sonntag, Check-in-Gepäckgewicht passt, Handgepäck wurde gründlich auf Sprengstoff untersucht - alles gut und eine letzte Brezel einverleibt (sogar mit 10% Rabatt von einer netten Airportmitarbeiterin).

Bin sehr neugierig, ob sich meine Vorstellungen von Pakistan bestätigen, wie dezent ich daneben liege. Wird mich die pakistanische Cuisine umhauen, im positiven als auch negativen Sinne? Wie stark wird die Militärpräsenz wirklich sein? Wie äußern sich die Meinungsverschiedenheiten zwischen Pakistani und Indern? Kommt man überall mit Englisch durch und ist die Britishindia-Historie spürbar? Angeblich soll die Gastfreundschaft seinesgleichen suchen. Wieso? keine Ahnung. Jedenfalls holt mich mein erster Couchsurfinghost direkt mal um 3:30 Uhr nachts am Flughafen ab. Es war ihm nicht auszureden.


Neben den ganzen Gedanken rund um Pakke, schwirren mir noch Bilder der vergangenen musikalischen Tage im Kopf umher:


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Jetzt wird geboarded.

Bis dann.


 
 
 

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